Titel | Datum | Treffpunkt |
Tandem2Ride: Touren und Ausflüge mit Starts in Soest, Werl und Lippstadt, verkehrspolitische Aktionen für Teilhabe und Radfahrsicherheit (siehe Programm 2023) |
April bis Oktober |
Soloradelnde willkommen nach Anmeldung |
Mobilitätstreff der Ortsgruppe Werl im Café Dreiklang, Salzstr.4 |
07.06.23 |
Mittwoch: 19:00 Uhr Leitung: Jörg Schad |
Radfahrschule mit Tandem2Ride: Tandemführerschein - Kontaktbörse, Treffpunkt ADFC Keller Soest | 17.06.23 |
Samstag: 14:00 Uhr Leitung: Christine Kabst |
Erdbeerträume genießen - Tandem2Ride-Ausflug zum Erdbeerhof Louven, Start: Bahnhof Westönnen | 25.06.23 |
Sonntag: 13:30 Uhr Führung: Hildegard Fromme |
Lippetaler Sonntagstour von Herzfeld nach Ennigerloh Start ab Kreisverkehr/Café Twin |
25.06.23 |
Sonntag: 10 Uhr Leitung: Christian Steinhaus |
Verbesserung der Radinfrastruktur in Warstein, offener Treff im Gasthof Hoppe in Belecke | 19.07.23 |
Mittwoch: 17:30 Uhr Organisation: Rita Cordes |
ADFC Tour Guide Tour mit Tandem2Ride in die Ahsewiesen nach Lippetal, Start: Nordausgang Bahnhof Soest | 23.07.23 |
Sonntag: 14:00 Uhr Leitung: Wolfgang Kießler |
Steine und Mehrroute Schleife Geseke, Radtour mit Start Wilckeplatz in Belecke |
23.07.23 |
Sonntag: 10:30 Uhr Führung: Rita Cordes |
Die Mitgliederversammlung in Soest vom 23. Mai 2023 wählte Jörg Schad aus Werl einstimmig zum zweiten Vorsitzenden. Er löst damit Interimsvorsitzende Christine Kabst im Amt ab, die aus persönlichen Gründen nicht wieder kandidierte. Klaus Kabst aus Soest wurde für eine zweite Amtszeit als erster Vorsitzender wiedergewählt. Im Team mit der Schatzmeisterin Katja Kurte aus Werl werden im Kreisverband Akzente gesetzt mit den Themen: Radverkehrssicherheit, familienfreundliche Radinfrastruktur, inklusive Mobilität und nachhaltiger Klimaschutz. Der Kreisvorstand hat den Auftrag der Jahreshaupt-versammlung mitgenommen im Herbst eine satzungsanpassende Versammlung einzuberufen, wodurch der Kreisverband mit dem Zuwachs an Mitgliedern und den mittlerweile zwei Ortsgruppen auch lokal Aktiven im Flächenkreis die Verwaltung vereinfacht und die Kommunikation modernisiert. Zukünftig sollen Kosten eingespart werden durch mehr Digitalisierung in der Teamarbeit über kommunale Grenzen hinweg zur Förderung inklusiver Projekte, die Arbeit der Radfahrschule und der fachlichen Lobbyarbeit rund um das Fahrrad mit und ohne Motorunterstützung. Nicht zuletzt werden Wege erkundet wie der Nachwuchs in der Aktivenarbeit generationssensibel eingebunden werden kann und Frauen ermutigt, sich für die Belange der Radfahrenden zu engagieren.
Am Samstag, 13. Mai 2023 starteten drei Tandems mit dem Zug von Soest nach Lippstadt, um auf den Spuren der Zerstörungen des Tornados Emmelinde entlang der Lippe, die Bemühungen um Verkehrs-wende und Umweltschutz in Zeugenschaft zu nehmen. Die Tandem2Ride-Teams erradelten mit der vom Heimatbund Lippstadt geführten Tour Stationen an denen die Auswirkungen auf Lebens-welten und Bausubstanz erkennbar wurden. Wie Umwelteinflüsse, Baukultur verändern und warum Klimaschutz Not tut wurde leicht nachvollziehbar. Durch die Vernetzung des Heimatbundes mit der Stadtverwaltung und dem im vergangenen Jahr gegründeten Vereins Lippstädter Grün wurde ein abwechslungs- und interessantes Programm geboten. Mehr Eindrücke im Bericht hier: Link zu Tandemfahren
Mittlerweile sind zwei Dutzend Menschen aktiv Teilnehmende bei Tandemradtouren und Ausflugsfahrten des Kreisverbandes im Projekt Tandem2Ride. Zehn ausgebildete Pilot:innen und vier Tandems sind im Einsatz für wechselnde Konstellationen der Radfahrbegeisterten mit und ohne Augenlicht bei den organisierten Veranstaltungen. Darüber hinaus engagieren sich blinde, sehbehinderte und sehende Mitglieder der Tandem-gruppe bei Raddemos und anderen verkehrspolitischen Aktionen.
Durch die Tandem- und Teambörse haben sich seit August 2021 vier feste Tandemteams gefunden, die auch außerhalb des Kosmos ADFC rein privat der Lust am Radfahren frönen. Weitere vier Lebenspartner- oder Familientandems nehmen zeitweilig an den Geselligkeiten teil sowie drei Solradelnde. Lesen Sie mehr zum Projekt im Menu Tandemfahren oder gleich den Bericht von Alexandra Sevcenko aus Paderborn, die von der Mairadeltour des Jahres 2023 berichtet: klick hier
Am ADFC Fahrradklimatest 2022, der vom 1. September bis zum 30. November 2022 lief, haben mit Stand 1.12.22 im Kreis Soest 1214 Personen Bewertungen für die 14 kreisange-hörigen Kommunen abgegeben. Sechs Kommunen hatten das nötige Quorum von 50 Bögen erreicht, was am 24.04.23 bekannt wurde: Erwitte, Geseke, Lipp-stadt, Soest, Warstein und Werl. Für diese Kom-munen liegen dem KV auch Freitexte vor, die zu Gesprächen mit den betreffenden Verwaltungen und Politik führen.
Am 24. April 2023 veröffentlichte der ADFC auf Bundesebene die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests 2022, wo Städte und Gemeinden von Radfahrenden im Hinblick auf die örtliche Infrastruktur und Radfahrfreundlichkeit bewertet wurden. Aus dem Kreis Soest sind bis auf Lippstadt alle in der Einwohnergrößenkategorie 20.000 bis 50.000 vergleichbar in einer Rangfolge einsortiert.
Im Kreis Soest haben dieses Mal sechs Kommunen das nötige Quorum von 50 Teilnehmenden erreicht, gegenüber dem Test des Jahres 2020 eine mehr. Es wurden Schulnoten verteilt: Erwitte (3,9 unverändert), Geseke (4,1 leicht schlechter), Lippstadt (3,8 leicht schlechter), Soest (3,6 unverändert), Warstein (3,7 unverändert) und Werl (4,21).
Die Detailübersicht der Ränge und inhaltlichen Bewertungen des Fahrradklimas nach Größenklassen von Einwohnenden kann über die interaktive Karte für die jeweilige Kommune heruntergeladen werden: hier: Unsere Aktiven vor Ort und unsere Presseansprechpersonen, Klaus Kabst und Jörg Schad, haben zudem die Freitexte der vorgenannten Kommunen ausgewertet, um mit den beteiligten Verantwortlichen von Verwaltung und Politik Verbesserungsvorschläge zu diskutieren und die Radfahrlobby vor Ort sichtbar zu vertreten.
Der erste Vorsitzende des Kreisverbandes, Klaus Kabst, begrüßte im Mikado etwa 20 Mitglieder, die um 18:00 Uhr gekommen waren, um die Ortsgruppe Lippstadt im Kreisverband formell zu gründen. Neben den Wahlen von Funktionstragenden diskutierten die Anwesenden über die marode Radinfrastruktur und der sich zuspitzenden negativen Entwicklung des Radfahrklimas in Lippstadt. Die verkehrspolitischen Aktivitäten nach Vorne treiben und die Umsetzung des seit 2021 bestehenden Ratsbeschlusses zum Antrag auf Beitritt in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden in NRW wollen die Aktiven gemeinsam parteiübergreifend. Gewählt wurden:
Wetterfeste alte und neue ADFC Mitglieder aus Arnsberg, Ense, Werl, Warstein, Soest und Geseke trafen sich zum Start der ersten Welcome-tour des Kreisverbandes zum gegenseitigen Kennenlernen und der Aktivenarbeit in zwang-loser Atmosphäre einer Gemeinschaftstour. Vom Rennrad, Mountainbike bis Pedelec und Hundean-hänger machten sich 18 Personen und ein Hund auf den Weg unter sachkundiger Führung von ADFC Tour Guide, Annette Kießler aus Ense, die eine weitgehend flache Strecke von gut 50 km ausgearbeitet hatte.
Wie bestellt, blieb die Gruppe vom Regen verschont und konnte Willkommensein mit den Services der ADFC-Aktiven am eigenen Leibe und Rad erfahren. Highlights der abwechslungsreichen Rundfahrt waren angeregte Gespräche, Natur in der Kulturlandschaft der Börde am Rande des östlichen Ruhrgebietes mit Rudeln von Rehen, dem schönen Gesang der Feldlerche und den aufblühenden Frühlingsboten. Neben ADFC Radtouren waren die Radverkehrsführung, die Fahrradmitnahme im ÖPNV, die Radfahrsicherheit auf verschmutzten Fahrwegen oder die ADFC Pannenhilfe ohne Absicht Bestandteil des Programms. So konnten die im letzten halben Jahr oder erst anlässlich des Infostandes beim "Autofrühling" am 2.4.23 eingetretenen ADFC Mitglieder ohne Umschweife praktisch erfahren, womit sich die alten Hasen der Aktiven im Kreisverband und der Ortsgruppe beschäftigen. Beim anschließenden Kuchenbuffet im Café Dreiklang gesellten sich noch weitere Aktive dazu, sodass die Veranstaltung in geselliger Runde den Tag Revue passieren lassen konnte. So manche schmiedeten Pläne für die nächste Zeit.
Beim Neheimer Frühlingsfest am 26. März 2023 standen die Angebote der Radfahrschule Soest und die Touren im Hochsauerlandkreis mit den Servicenangeboten der ADFC Mitglieder im Kreis Soest und Arnsberg im Mittelpunkt der Veranstaltung. Hie und da wurden auch verkehrspolitische Anliegen diskutiert, wie eine sichere Radführung zwischen Arnsberg - Ense und Möhnesee als familienfreundliche Alternative im Geiste des Klima- und Umweltschutzes aussehen könnte. Die Vorschläge wurden an den zuständigen Kreis Soest weiter geleitet.
Beim Autofrühling in Werl am 2.4.23 konnte mit dem 6 qm großen Infostand des Kreisverbandes und der Ortsgruppe Werl in Zusammenarbeit mit dem Klimatreff Werl ein Kontra-punkt für die Alltagsmobil-ität mit dem Rad gesetzt werden. Auch hier wurden etliche Fahrräder ergono-misch eingestellt sowie Fahrsicherheitstrainings nachgefragt. Nicht zuletzt brachte der nebenstehen-de Aufsteller die Radlobbyarbeit im Flächenkreis Soest im grafischen Überblick zum Ausdruck.
Beim Tagesworkshop des ADFC in Soest vom Samstag, 11.3.23 waren die ehrenamtlichen Monteure der Fahrradwerkstatt für Menschen mit Fluchthintergrund aus Werl und die Radius-Radfahrcoachs aus Werl und Soest zu Gast in der Radstation des SEN e.V.. Der ADFC Kreisverband hatte Juliane Neuß, Ausbilderin, Ergonomieexpertin und Fahrrad-konstrukteurin gewinnen können, ihr Wissen von Theorie und Praxis zu vermitteln.
Einen Tag lang befassten sich die zwölf Teilnehmenden mit den verschiedenen Problemen bei der Fehlersuche am Rad und bei der Reparatur. Ganz am Anfang stand ein Vortrag zur Ergonomie am Rad und dem Menschen. Die Expertin vermittelte die richtige und sicher-heitsrelevante Einstellung am Rad und erläuterte an den Fahrzeugen, vom Kinderspielzeug bis zum handfesten Pedelec, worauf besonderes Augenmerk zu legen wäre. Kostengünstige Alternativen für Schmierstoffe und hilfreiche Tipps gab die Fachfrau den mit großem Interesse anwesenden Aktiven. Auch machte sie keinen Hehl daraus, das manche Gebrauchträder schrottreif sind, aber im Sinne der Nachhaltigkeit manches noch verwendungsfähig als Ersatzteil fungieren könne.
Das ABC des gesunden Radfahrens lehren nach dem Konzept "Radius - gesund mobil sein bis in's Alter" stand beim Zertifikatskurs für angehende Radius-Radfahrcoachs im Mittelpunkt des
Wochenendkurses des ADFC Soest. Ein dutzend aktive und teilweise in Gründung befindliche Radfahrschulen nahmen an der Fortbildung der Gründerin und pädagogischen Leitung der ADFC Radfahrschule Soest
teil.
Besondere Aha-Effekte wurden fachpraktisch vermittelt mit den Inhalten zum Thema Radfahrergonomie, Umgang mit Stress beim Lernen und im Verkehr. Teilnehmende bekamen Übungen und Basiswissen an die
Hand um Gesundheit beim Radfahren zu fördern und Menschen mit Rücksicht auf ihre soziale Lage und Herkunft alters- und bedarfsgerecht zu begleiten. Der Schwerpunkt der Kurseinheiten lag auf
Bewegungsabläufe zum Pedalieren. Die Zielgruppe der Radkurse sollten daher in erster Linie Personen sein, die das Radfahren erstmalig oder nach einer längeren Zeit der Abstinenz wieder neu für sich
entdecken wollen.
Teilnehmende des Lehrgangs kamen aus den Bundesländern: Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und NRW. Sie reisten zumeist mit Bahn an nahmen ihr Fahrrad mit. Ein Radbegeisterter überwand die Entfernung von 160 km an einem Tag bei Regenwetter und starkem Wind mit seinem muskelbetriebenen Rad. Der Anreisenden übernachteten am ersten Lernort, der Tagungsstätte Ev. Frauenhilfe Soest und der Kurs wurde am Samstag dann auch im Café Dreiklang und der Halle des Zirkus Piccolino in Werl weitergeführt, um die Schulfahrzeuge kennen zu lernen und das eigene Rad ergonomisch einzustellen. Der Kurs endete dann sonntags in Soest. Er hat zur weiteren Vernetzung der Radfahrschulen im ADFC beigetragen und durch Öffentlichkeitsarbeit über das "Hellwegradio" und die Lokalzeitungen "Der Patriot", "Soester Anzeiger" weitere Menschen in den Kreisen Soest und Paderborn erreicht, die Radtouren für Menschen mit Fluchthintergrund oder Fahrsicherheitstrainings für Beschäftigte oder Lastenradnutzende anbieten wollen. Diese werden im laufenden Jahr von der Radfahrschule Soest weiter kontaktiert. Wenn sie es möchten, werden sie in die Arbeit der Radfahrschule eingebunden und entsprechend ausgebildet.
Radverkehrssicherheit stand am 11.1.2023 auf der Agenda des Aktiventreffs der Ortsgruppe Werl. Sprecher Lothar Pieper konnte 14 Interessent:innen zur Vortrags-veranstaltung von Jörg Schad und Diskussion mit dem Gast, Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizei, Polizeihauptkommissar Volker Krampe begrüßen.
Jörg Schad vom ADFC Soest zertifizierter Radfahrcoach erläuterte Regeln der Straßenverkehrsordnung und machte anhand einiger Fotos von Verkehrssituationen aufmerksam auf Gefahrenstellen und unklare Verhältnisse für Autofahrende und Radfahrende.
Zum Abschluss der Mindestabstands-kampagne in Warstein begrüßt Aktivenkoordinatorin Rita Cordes zur Veranstaltung des Kreisverbandes am 23. November im Gasthof Hoppe in Belecke um 19:00 Uhr Kreishauptkommisar Dirk Bahne. Anhand von Gefahrenstellen für Radfahrende in Belecke, Allagen und Warstein berät die Kreispolizei wie nach Straßenverkehrsordnung eine sichere Fahrt auf dem Rad aussehen könnte. ADFC Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei, der Verzehr geht auf eigene Rechnung der Teilnehmenden.
Die ordentliche Jahreshauptversammlung vom 28.09.2022 hat sich mit den Strukturen des ADFC und die Geschäftsjahre 2021/2022 beschäftigt. Mit dem Finanz- und Rechenschaftsbericht des BGB-Vorstandes für das Haushaltsjahr 2021/2022 wurde für das Haushaltsjahr 2021 Entlastung erteilt. Über die weitere Organsiationsentwicklung und das Programm 2023 wird im nächsten Jahr entscheiden.
Katja Kurte wurde einstimmig als Schatzmeisterin für den Haushalt 2022/2023 gewählt.
Der Vorstand ist damit personell wieder verstärkt und setzt sich satzungsgemäß aus den beiden Vorsitzenden (derzeit: Klaus Henning Flores-Kabst, Christine Kabst), dem BGB-Vorstand und Schatzmeisterin zusammen.
Arbeitsschwerpunkte des Kreisverbandes werden sein Verkehrssicherheit und Radfahren mit Services von der Radfahrschule, Verbraucherberatung und Aufklärung sowie Information durch Beteiligung an Messen und lokalen Events rund um das Fahrrad als Verkehrsmittel.
Das Tandem bietet vor allem Menschen mit Handicap, die Möglichkeit in Gesellschaft und Teampartnerschaft in die Pedale zu treten. Die Befürchtung einer neuen Copilotin, sie könnte die Strecke nicht schaffen, löste sich ins Nichts auf; alle kamen ans Ziel und sicher wieder zurück.
Außerdem macht Radfahren Spaß und den hatte die Radelgruppe jede Menge bei der Fahrt. zum Bericht von Edith Yassiri
Die Lebensqualität einer Stadt hängt insbesondere im ländlichen Raum davon ab, ob es sichere und bequeme, will heißen: möglichst zeitsparende Alternativen gibt von A nach B zu kommen. In Zeiten des Klimawandels kommt dem Fahrrad u.a. in Kombina-tion mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine besondere Bedeutung zu, für den Weg zur Arbeit, zur Schule, zur KiTa oder für alltägliche Be- und Versorgungen. Rücksichtnahme im Straßenverkehr und eine umsichtige Fahrweise ist da sehr wichtig.
„Wir müssen den motorisierten Verkehr immer wieder an die im April 2020 geänderte Straßenverkehrsordnung (StVO) erinnern,
die beim Überholverkehr innerorts einen Mindestabstand von 1,50 m und außerorts von 2,0 Metern vorgibt. Das führt hoffentlich zu mehr Sicherheit für die radfahrende Bevölkerung“, so Rita Cordes, die
in Warstein Aktivitäten des Kreisverbands mit der mittlerweile zweiten Banneraktion in Warstein, Belecke und Sichtigvor koordiniert.
Im gesamten August hängt an der Kreuzung B55/Innenstadt in Belecke die Planenwerbung, um Automobilisten, Lastverkehr und auch bis 20 km/h schnelle E-Scooter aufmerksam zu machen, Radreisende, die auf dem Möhnetalradweg kreuzen und Alltagsradverkehr nicht zu gefährden. Ab September hängt es am Zaun im Schwarzen Weg zum Schorensportplatz Kernstadt Warstein. Ab 26. September zieht dann das Mindestabstandsbanner um nach Sichtigvor zum Kreisverkehr am Geländer vor der Mühle. Denn viele Verkehrsteilnehmende wissen nicht, dass diese Regelung auch bei Ein- und Ausfahrten sowie im Kreisverkehr gilt. Wie Radfahrende insgesamt das Fahrradklima in den Städten und Gemeinden des Kreises Soest bewerten, das wird die Beteiligung an der diesjährigen Umfrage des ADFC Fahrradklimatest zeigen. Ein Quorum von 50 Personen ist nötig, um in die Detailauswertung auf lokaler Ebene zu kommen. Die Umfrage des ADFC wird im Rahmen des Bundesverkehrsplans gefördert und durch die Aktiven im ADFC Soest kreisweit unterstützt.
Klein, aber fein präsentierte sich der Kreisverband mit dem Kooperationsprojekt Tandem2Ride anlässlich der 100-Jahresfeier des Blinden- und Sehbehindertenverbands Kreis Soest.
Interesse fanden die Tandems, die mit den Guides Werner Mensing und Christine Kabst im Einsatz waren. Neben den Schnupper- und Probefahrten gab es fachkundige Beratung zur Beschaffung und dem Einsatz von Tandems, zum Ausflugsprogramm von Tandem2Ride und den Kursen der Radfahrschule mit der Kontaktbörse von sehenden Fahrzeugführenden und Menschen mit Augenhandicap.
An prominenter Stelle stand der ADFC Pavillon bei der feierlichen Eröffnung des Westertalradwegs in Belecke am 2. Juli 2022 auf dem Vorplatz der Stütingsmühle. Schattensuchende lauschten den
Reden der Honoratioren, gestandene Männer aus Politik, Kirche und Verwaltung.
Besonderes Interesse am Stand fand das Infomaterial des Bereichs Tourismus der Kreisverwaltung zu Routen im Kreis Soest und die Broschüre Deutschland per Rad entdecken. Vereinzelt kamen auch Fragen
zum Alltagsradverkehr in Anröchte oder zu Radsport oder zur ADFC-Pannenhilfe im Unterschied zum ADAC. Aus der Gruppe von Aktiven im Kreisverband waren Rita Cordes als Organisatorin des Infostandes,
Christine Kabst von der Radfahrschule des ADFC Soest und die Warsteiner Christoph Meerpohl und Lennard Schlöffel am Stand. Nächster für alle offener Radaktiventreff in Warstein ist der 13.7. im
Gasthof Hoppe.
Am 9. Juli feiert der Blinden- und Sehbehinderten-verband Kreis Soest sein 100-jähriges Bestehen in der Stadthalle Soest.
Beim Markt der Möglichkeiten von 14:00 bis 18:00 Uhr auf dem Vorplatz präsentiert sich die Tandem2Ride-Gruppe des ADFC Soest mit einem Informationsstand. Mit dem Vereinseigenen Tandem und dem des Kreises können Interessierte einmal eine Runde um die Stadthalle drehen, geführt von Werner Mensing und Christine Kabst.
Laut Mobilitätsbefragung des Kreises Soest von 2019 wird vom Planungsbüro zur Regionalentwicklung auf das Potenzial von mit E-Motor-unterstützten Fahrrädern hingewiesen und zugleich auf die ausgeprägte Gewohn-heit mit dem Auto mobil zu sein, auch bei kurzen Strecken bis 2 km. Hauptverkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit ist immernoch der PKW, der zumeist nur eine Person transportiert.
"Die Hälfte der Besitzer eines Elektrofahrrads gaben an, ihren Arbeitsort mindestens gut mit diesem erreichen zu können." Der Umstieg vom PKW für den Alltagsverkehr kann bei anhaltender Kaufbereitschaft von E-Bikes oder Pedelecs den Individualverkehr insbesondere in Kombination mit einem besseren ÖPNV-Angebot erreicht werden. Da besteht Handlungsbedarf. "Insgesamt zeigt sich am Modal Split und seiner Entwicklung aber sehr deutlich die ausgeprägte Autoaffinität im Kreis Soest. In Summe entfallen 64 % der Wege auf den MIV (54 % Fahrer, 10 % Mitfahrer). Die Entwicklung gegenüber 2011 (51 % Fahrer, 12 % Mitfahrer) zeugt von einer gestiegenen individuellen Bedeutung des Pkw. Diese fällt im südlichen Teilkreis noch deutlich größer aus (2019: 63 % + 10 %, 2011: 62 % + 13 %), als im nördlichen (2019: 51 % + 9 %, 2011: 49 % + 11 %). (...) Dass für eine Steigerung der Radverkehrsanteile aber weit mehr als Elektrifizierung nötig ist, zeigt die allgemeine Bewertung der verschiedenen Verkehrsmittel. Eine Gesamtnote von 2,9 für den Radverkehr (Norden 2,7, Süden 3,2) verdeutlicht den bestehenden Verbesserungsbedarf. zum Endbericht, Kreis Soest
Die Tandem2Ride-Tour der Sinne des ADFC Kreisverbandes startete am 15. Mai von 14:30 Uhr ab Bahnhof Soest. Auch Solradelnde waren will-kommen, eine Runde um Soest nach Deiringsen zu machen. Erika Plätzer empfing die Radelgruppe und erläuterte mit ihrem Mann die Duft- und Heilkräuter, die auf dem kleinen Gelände auch zum Kauf angeboten werden.
Mitfahrende erlebten die Wohlgerüche des Mittelmeeres und sogen den Duft des Frühjahres auf, befühlten die Struktur der Blätter und kosteten den Geschmack der Pflanzen mit allen Sinnen. Selbstgebackene Kräutermauffins und mit erfrischenden Blättern aromatisiertes Wasser kitzelten den Gaumen, eine Belohnung nach der ersten Strecke der Tandem2Ride- Fahrradtour, die mit ein paar Höhenmetern ein wenig Kondition erforderte. Im Bogen über Ampen endete die Tour beim Startpunkt am Soester Bahnhof. klick für mehr zu Tandem2Ride
Tandems und Soradelnde verdeutlichen plastisch, was es heisst, den Mindestabstand von 1,5 m innerorts und 2m außerhalb Werls einzufordern.
Mit viel Freude und Engagement, aber auch Aufmerksamkeit von Passanten und Automobilisten ging die Anradeltour der Ortsgruppe Werl durch die Stadt und in die Feldflur. Selbst die Wirtschafts-wege sind vielfach zu schmal, um, ohne die Bankette zu befahren, im normierten Abstand zu überholen.Bericht siehe OG-Werl
An Geld fehlt es nicht, wenn es um die Ausstattung der Kommunen mit Fahrradstell-plätzen geht. In Warstein sollen Fahrrad-bügel vor allen öffentlichen Gebäuden im Stadtgebiet installiert werden, so die Forderung der Radaktiven. Beim Gespräch mit dem Bürgermeister vom 12.1.2022 sicherte der ADFC zu, eine Bestandsauf-nahme von Fahrradabstellanlagen möglichst für alle Ortsteile zu machen und diese Liste vorzulegen. Die Verwaltung prüft dann, ob sie die Mittel im Bundeshaushalt 2022 mit einer Förderung in Höhe von 80 Prozent aus dem Sonderprogramm Stadt und Land in Anspruch nehmen kann. Über den Eigenanteil entscheidet die Politik und über den Einkauf die Stadtverwaltung. Die Installation ist nicht nur eine Standortfrage, sondern hängt insbesondere von Besitzverhältnissen ab.
Jeder Radunfall ist zuviel, 115 Menschen erlitten 2021 im Kreis Soest Gesundheitsschäden. Der ADFC Soest hat alle Pressemeldungen der Polizei zu Unfällen mit Stichwort: Fahrrad, Pedelec, E-Bike des Jahres 2021 im Kreis Soest ausgewertet. Aus Perspektive der Radfahrenden sind 50 Prozent der gemeldeten Unfälle durch PKWs und den im Berufsverkehr genutzten LKWs bzw. Spezialfahrzeuge verursacht. Aus Sicht der Autofahrenden sind immerhin ein Drittel der Radunfälle vorwiegend Alleinunfälle von Radfahrenden oder durch in Mitleidenschaft eines zweiten Rades in einer Verkehrssituation (7%) Beteiligte. Fakt ist, dass die Trunkenheit auf dem Rad einen Anteil von 44 % an den Alleinunfällen hat. Die Mehrheit dieser Fälle ist jedoch durch Fahrunsicherheiten, Schrecksekunden, Unaufmerksamkeiten oder Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug hervorgerufen. Das ist ein wesentlicher Grund für die Ausweitung des Angebots an Coaching für routinierte Radfahrende der ADFC Radfahrschule des Kreisverbandes.
Wir brauchen eine bessere Radinfrastruktur im Alltagsradverkehr und Aufklärung, um das Radfahren im Kreis Soest attraktiv und sicherer zu machen, so das Fazit des ADFC Kreisverbandes. Nach eigener
Auswertung der kreisweit polizeilich gemeldeten Unfälle im Jahre 2021 (Presseportal Blaulicht), waren insgesamt 115 Radfahrende von Personenschäden betroffen, erklärt die zweite Vorsitzende des ADFC
Soest Christine Kabst.
Besonders häufig sind Unfälle in Lippstadt (28 %), gefolgt von Soest (20 %), Werl (14 %), Geseke, Möhnesee (je 7 %) und Erwitte (5 %). Das Resultat lässt sich in der Detailbetrachtung des Hergangs
und der festgestellten Ursachen auf eine autobezogene Verkehrspolitik in den jeweiligen Kommunen zurückführen sowie auf die mangelhaften Fähigkeiten der Verkehrsmittelnutzenden das Fahrzeug zu
beherrschen bzw. aufmerksam am Straßenverkehr teilzunehmen. Dabei werden auch demografische Entwicklungen und Fahrgewohnheiten deutlich. Lesen Sie mehr zu den Unterschieden:
Werler Lokalpolitiker der Mehrheitsfraktion meinen, dass bei der Planung des Nahversorgungszentrums Nord mit den Supermärkten keine sichere Zufahrt für Radfahrende sowie Fahrradabstellanlagen nötig seien. Das war dem Artikel des Soester Anzeigers vom 11.12.21 „Aldi und Rewe nehmen nächste Hürde“ zu entnehmen. Der Kommentar des Ausschussvorsitzenden Eifler (CDU) in der Debatte zum Planungsbeschluss war eindeutig: er bezweifle, dass das Auto als Hauptverkehrsmittel durch das Rad abgelöst werde und setze bei Fahrradabstellanlagen auf die Versorger wie Rewe oder ALDI "wenn die Masse zum einkaufen fährt, werden sie schon darauf reagieren".
Dabei hat Herr Eifler wohl die aktuelle Verkehrslage mit der Vision Zero Personenschäden und Klimadiskussion aus seinem Blickfeld genommen und noch dazu verdeutlicht, dass das von seinem Parteikollegen und heutigen NRW-Minister Hendrik Wüst erst kürzlich noch als Verkehrsminister im Amt das „Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz“ in den Landtag eingebrachte Gesetz wenig Durchschlagskraft beweist. Eine Kritik, die der ADFC als Landes- und Bundesebene bereits zum Ausdruck gebracht hat.
Seitens der Polizei war im Jahr 2021 die Verkehrssicherheit von Radfahrenden ein Thema, insbesondere die Beachtung der Straßenverkehrsordnung durch Radfahrende, die Sichtbarkeit und Ausstattung der Radnutzenden im Schülerverkehr und die Zunahme der Nutzung des Pedelecs von älteren über 60 Jahren.
Wir haben als Kreisverband mit der Durchführung eines ersten Fahrradtrainings für Pedelec-Nutzende in Werl auf Pressemeldungen der Kreispolizei reagiert, die eine besorgniserregende Zunahme von Pedelec-Unfällen von 14 des Vorjahres auf 64 im Jahre 2020 beschrieben hatte. In der Auswertung der Meldungen für das Jahr 2021 zählt der ADFC Soest 17 Unfälle, wobei zwei Drittel der Beteiligten im Alter über 60 Jahre sind. Das ist eine Bestätigung für die Fortsetzung und Verstetigung des Angebotes in den kreisangehörigen Kommunen über Soest und Werl hinaus auch nach Warstein. Weitere Anfragen liegen von verschiedenen Interessengruppen aus Geseke, Möhnesee und Bad Sassendorf vor.
Die Beschäftigten der Bank in Soest sind im letzten Jahr als Beitrag zum Klimaschutz vom Auto auf das Rad umgestiegen und haben mit der Aktion „gemeinsam Kilometer sammeln“ 2.288 km erradelt. Die in Euro umgewandelte Strecke kommt der Arbeit des ausschließlich ehrenamtlich und dem Gemeinwohl dienenden ADFC Kreisverbands zu Gute. Die Spendenmittel wurden am 13. Dezember 2021 überwiesen und werden nach interner Abstimmung im ADFC Soest in Projekte zur sicheren Radmobilität eingesetzt. Vorhandene Projektideen wie eine interaktive Softwarelösung zur Beteiligung der Bevölkerung an einem Mängelmeldesystem zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur oder die Ausweitung des Fuhrparks der Radfahrschule und des Verleihs von Spezialfahrzeugen sowie zur Radlogistik mit intelligenten digitalen Lösungen sind genug vorhanden. Nicht zuletzt soll die individuelle Verbraucherberatung, insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen und speziellen Lebensumständen wie Elternsorge, Migrations- oder Fluchthintergrund und Behinderung von den Spenden an den ADFC profitieren. Die Zusammenarbeit mit Kommunen und Partnern im Netzwerk ist dabei selbstverständlich. Nur durch die Verzahnung von Kräften aus Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und Professionen können wir die Sicherheit und Sichtbarkeit von Radfahrenden im Kreis Soest verbessern. Der ADFC bietet dafür eine breite Plattform.
Zwanzig Mitglieder waren am 8. Oktober 2021 zur Jahreshauptversammlung 2020 zum Abschluss der Amtsperiode von Christian Ringel als ersten Vorsitzenden erschienen. Die anwesenden Mitglieder im Jägersaal des Restaurant Schmaler's in Werl wählten den langjährigen 2ten Vorsitzenden Klaus Kabst zum Nachfolger in der Funktion und Christine Kabst zur neuen zweiten Vorsitzenden. Respekt zollten die Mitglieder für die kommisarische Führung der Vereinsgeschäfte des Vorstandes und des Kassierers Manfred Scholz während der Coronazeit und beschlossen den Etatplan für das laufende Jahr 2021. Klaus Kabst kündigte für März 2022 an, den Turnus der Sitzung des höchsten Organs des Vereins wieder aufzunehmen und Weichen für die Weiterentwicklung des Verbandes bei rasantem Wachstum der Mitgliedszahlen zu stellen. Die Bedeutung des Rades als Wirtschaftsfaktor und Motor für den Klimaschutz und eine nachhaltige Mobilität sind zusammen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Digitalisierung Herausforderungen im ehrenamtlich geführten Verband. Der ADFC Soest will sich mit Veranstaltungen zur Ergonomie am Rad und für den Menschen als Ratgeber und Radfahrlobby in der Öffentlichkeit zeigen. Die bewegenden Themen der E-Mobilität sollen im Kreis Soest mit der Radfahrschule und den lokalen Aktiven in Verbindung mit Fachleuten aus der Wirtschaft, dem Handwerk, dem Fachhandel und sozialen Bewegungen diskutiert werden. Ein Schwerpunkt wird auf Pedelcfahrenden, dem Cargo-Bike-Boom und Umweltschutz liegen, wozu pragmatische Lösungen zur Handhabung der Akkuleistung aufgezeigt werden.
Der Klimawandel, die Corona-Pandemie und der Wunsch nach einer sicheren, umwelt-schonenden Mobilität haben das Interesse am Radverkehr gesteigert. Das lässt sich nicht nur an der wachsenden Zahl von Mitgliedern im ADFC nachverfolgen. Es erreichen uns immer mehr Anfragen, ob es im Kreis Soest nicht vor Ort engagierte Menschen gibt, die sich für den Radverkehr und die Infrastruktur in der jeweiligen Kommune einsetzen wollen. Nach der Einrichtung eines zweiten Aktiventreffs außerhalb von Soest (ab 2010 in Lippstadt) lädt zum Beispiel ADFC-Kreisverbandsmitglied Rita Cordes in Warstein zur Gründung einer Ortsgruppe ein und Lothar Pieper mit Unterstützung des zweiten Vorsitzenden des ADFC Soest e.V. Klaus Kabst nach Werl. Wir werden hier Weiteres über die Gründungsversammlungen berichten.
Jetzt fünf Kommunen (Erwitte, Geseke, Lippstadt, Soest, Warstein) bewertet
Die Auswertung des Fahrradklimatests 2020 und die darin geschilderten Anliegen der Radfahrenden zeigen, dass mehr Langsamverkehr in Wohnungsgebieten und weniger Mischverkehr auf barrierefreien, getrennten Wegen sowie mehr Radfahrfreundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr die Mobilität innerorts verbessern könnte.
Unsere engagierten Mitglieder und der Vorstand der Kreisgruppe des ADFC kommentieren Verkehrslagen und initiieren Lösungen in Städten und Gemeinden des Kreises Soest. Hier bündeln wir für Interessierte unsere aktuell laufenden Aktivitäten im Schriftverkehr mit Kommunen und verkehrspolitisch Verantwortlichen und Reaktionen darauf auf einem Blick: